Strukturanalysen machen Zusammenhänge zwischen den analyserelevanten Merkmalen sichtbar.
Strukturanalysen werden häufig im Rahmen von Imageanalysen zur Identifikation der Faktorstruktur der emotionalen bzw. rationalen Imagemerkmale sowie zur Aufdeckung der Faktorstruktur der abgefragten Zufriedenheitsitems eingesetzt.
Nach der Identifikation der latenten Faktoren können für diese latenten Faktoren Scalen abgeleitet werden, die dann für weitere Analysen herangezogen werden können.
Außerdem sollte regelmäßig geprüft werden, ob die initiale Faktorstruktur noch aktuell ist, bzw. welche Strukturänderungen sich ergeben haben.
1Explorative Faktorenanalyse der definierten Items zur Ermittlung der Anzahl der latenten Faktoren.
2Schrittweise Selektion der relevanten Indikatoren auf Basis der Kenngrößen ``Cronbach's Alpha`` bzw. ``Item-To-Total-Korrelation``.
3Prüfung der gefundenen relevanten Indikatoren und Latenten Faktoren mit Hilfe einer konfirmatorischen Faktorenanalyse.
Um die Güte der gefundenen Faktorlösung zu bewerten, verwenden wir folgende Kenngrößen: „CFI“, „RMSA“, die wichtigen globalen Gütekriterien sowie die lokalen Gütekriterien: „Indikatorreliabilität“, „Faktorreliabilität“ und „durchschnittlich erklärte Varianz“.