Die Warenkorbanalyse liefert relevante Informationen für die Durchführung von Cross-Selling-Kampagnen, identifiziert Schlüsselprodukte sowie gemeinsam gekaufte Produkte und dient zur Optimierung der Sortimentsgestaltung
Für die Warenkorbanalyse setzten wir Verfahren der Segmentierung (Clusteranalyse), Verfahren der optimalen Skalierung und Verfahren, die auf Assoziationsregeln basieren ein.
Dafür müssen, falls nicht schon vorhanden, die Daten in die Struktur einer Transaktionsdatenbank überführt werden. Im ersten Schritt werden mit Hilfe der Assoziationsanalyse die paarweisen Zusammenhänge analysiert. Diese Assoziationen werden im nächsten Schritt zu prototypischen Warenkörben verdichtet. Im letzten Schritt werden Verbund- / Assoziationsregeln generiert (Support, Konfidenz, Lift).
Die Ergebnisse der Assoziationsregeln stellen sich wie folgt dar:
Kauf von Produkt(X) –> Kauf von Produkt(Y) [50%; 60%], d. h. 50% aller Käufer kaufen Produkt(X). Wenn Produkt(X) gekauft wird, dann wird auch zu 60% Produkt(Y) gekauft. Schlüsselprodukte sind üblicherweise Produkte, die einen Support von mindestens 60% erreichen.
Mit Hilfe der Assoziationsregeln können gemeinsam gekaufte Produkte identifiziert und anschließend Cross-Selling-Kampagnen gemanaged werden.