Strukturanalysen

Strukturanalysen machen Zusammenhänge zwischen den analyserelevanten Merkmalen sichtbar.

Mit Hilfe von Strukturanalysen können folgende Fragestellungen beantwortet werden:

1

Welche latenten Faktoren stehen hinter den Items?

2

Was sind die für die latenten Faktoren relevanten Indikatoren / Items?

3

Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den abgefragten Items?

Strukturanalysen werden häufig im Rahmen von Imageanalysen zur Identifikation der Faktorstruktur der emotionalen bzw. rationalen Imagemerkmale sowie zur Aufdeckung der Faktorstruktur der abgefragten Zufriedenheitsitems eingesetzt.

Nach der Identifikation der latenten Faktoren können für diese latenten Faktoren Scalen abgeleitet werden, die dann für weitere Analysen herangezogen werden können.

Außerdem sollte regelmäßig geprüft werden, ob die initiale Faktorstruktur noch aktuell ist, bzw. welche Strukturänderungen sich ergeben haben.

Im Rahmen der Strukturanalyse setzten wir folgenden bewährten Analysealgorithmus ein:

1

Explorative Faktorenanalyse der definierten Items zur Ermittlung der Anzahl der latenten Faktoren.

2

Schrittweise Selektion der relevanten Indikatoren auf Basis der Kenngrößen ``Cronbach's Alpha`` bzw. ``Item-To-Total-Korrelation``.

3

Prüfung der gefundenen relevanten Indikatoren und Latenten Faktoren mit Hilfe einer konfirmatorischen Faktorenanalyse.

Um die Güte der gefundenen Faktorlösung zu bewerten, verwenden wir folgende Kenngrößen: „CFI“, „RMSA“, die wichtigen globalen Gütekriterien sowie die lokalen Gütekriterien: „Indikatorreliabilität“, „Faktorreliabilität“ und „durchschnittlich erklärte Varianz“.

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